Wachstumsbooster Texte:
Warum Selbstschreiben Dich ausbremst.
Text schreiben lassen, Zeit sparen und wachsen.
Montagmorgen, 7:48 Uhr. Noch schnell die Angebotsmail fertig machen, bevor das Telefon klingelt. Dann die Texte für die neue Webseite überarbeiten, ein LinkedIn-Post wäre auch mal wieder dran und den Flyer für die nächste Messe musst Du auch noch neu schreiben … und irgendwo dazwischen: Dein eigentliches Tagesgeschäft.
Kommt Dir das bekannt vor?
Wer ein eigenes Unternehmen führt, schreibt viel: Angebote, Mails, Texte für Social Media, Texte für Webseiten, Broschüren, Flyer, Anschreiben … Und weil Du Dein Business am besten kennst, liegt es nahe, das alles selbst zu machen.
Aber genau das kann Dich ausbremsen. Und damit sind wir schon mitten im Thema: Warum es kein Zeichen von Schwäche ist, sich beim Schreiben Unterstützung zu holen – sondern ein echter Wachstumshebel.
Schreiben kostet Zeit – und Energie. Und warum professionelle Texter:innen Zeit sparen helfen
Texte entstehen nicht einfach so nebenbei. Schon bar nicht die, die wirklich Wirkung zeigen sollen. Du brauchst Klarheit über Deine Botschaft, Struktur im Kopf den richtigen Ton – und Zeit, um all das in Worte zu bringen.
Zeit, die Du vielleicht an anderer Stelle sinnvoller einsetzen könntest.
Viele Unternehmer:innen berichten, dass sie für einen einfachen Social-Media-Post mindestens eine halbe Stunde brauchen – eher länger. Und das Ergebnis: meist nicht das, was sie sich vorgestellt haben. Warum? Weil der Anspruch an den eigene Text hoch ist, die Routine aber fehlt.
Ein Beispiel: Ein selbstständiger Schreiner möchte auf Instagram seine neue Küchenserie zeigen. Er fotografiert, filter, wählt ein Bild aus. Dann sitzt er über dem Text. Zehn Minuten. Zwanzig. Dreißig. Er schreibt. Löscht. Formatiert um. Am Ende steht ein halber Satz da: “Neue Serie eingetroffen”. Nicht das, was er sich vorgestellt hat. Also lässt er es bleiben. Oder postet halbherzig.
Alternativ lässt er sich kurz beraten. Ein Textprofi hört ihm zu, fragt nach, lässt sich erklären, was das Besondere an seiner Serie ist. Am Ende steht dann zum Beispiel dieser Text: “Klare Linien, warme Hölzer, durchdachte Details – unsere neue Küchenserie verbindet zeitloses Design mit echter Handwerkskunst. Für alle, die Küchen nicht nur praktisch, sondern auch persönlich mögen.”
Der Schreiner postet den Text mit einem starken Bild und erhält nicht nur deutlich mehr Reaktionen – sondern auch zwei konkrete Anfragen. Happy End? Nicht ganz! Sondern eher ein Anfang: Ab jetzt plant er seine Inhalte mit Unterstützung. Und konzentriert sich wieder auf das, was er am besten kann: Möbel bauen.
Wer sich an Texten abarbeitet, verliert Energie, die auch an anderer Stelle benötigt wird: beim Teamaufbau, bei Kundinnen und Kunden, bei der Weiterentwicklung des Angebotes.
Du bist zu nah dran
Du kennst Dein Angebot … in- und auswendig. Aber genau das kann zum Stolperstein werden: Fachbegriffe, interner Blickwinkel, Betriebsblindheit.
Wenn zum Beispiel eine Coachin für Stressbewältigung schreibt: “Ich biete klientenzentrierte Prozessbegleitung mit achtsamkeitsbasierten Interventionen zur Stärkung der Selbstregulation” – dann ist das inhaltlich korrekt. Aber für potenzielle Klientinnen und Klienten wahrscheinlich schwer zu verstehen.
Wenn sie aber schreiben würde: “Ich helfe Dir als Mama, im Alltagschaos nicht unterzugehen – sondern Deinen Kopf über Wasser zu halten, durchzuatmen und wieder bei Dir selbst anzukommen. Mit einfachen, alltagstauglichen Übungen, die Dich herunterholen, wenn Du mal wieder tausend Dinge gleichzeitig jonglierst. Damit Du nicht nur funktionierst – sondern Dich wieder wie Du selbst fühlst.”
Dann wird plötzlich klar, worum es geht. Und wem genau sie hilft. Der Text spricht die Sprache der Zielgruppe. Und genau das ist der Unterschied, den ein Blick von außen machen kann.
Denn: Ein frischer Blick von außen hilft, die Perspektive zu wechseln. Wer mit Textprofis arbeitet, erlebt oft Aha-Momente. Plötzlich wird klar, welche Informationen fehlen. Oder warum bestimmte Aussagen einfach nicht ankommen.
Gute Texte sprechen nicht über Dein Angebot. Sie sprechen mit Deiner Zielgruppe.
Das gelingt leichter, wenn jemand von außen mit klarem Blick und sprachlichem Feingefühl draufschaut.
Schreiben ist nicht gleich schreiben
Nur, weil Du jeden Tag E-Mails schreibst, heißt das nicht, dass Du mal eben eine Über-uns-Seite oder eine knackige Produktbeschreibung aus dem Ärmel schüttelst. Gute (Verkaufs-)Texte brauchen mehr als Grammatik und Rechtschreibung: Struktur, Sprachgefühl, psychologisches Feingespür. Und manchmal auch: Mut zum Weglassen.
Ein “Herzlich willkommen auf unserer Seite. Bei uns finden Sie ausgewählte Produkte rund um Lifestyle, Wohnen und Geschenke.” klingt nett – ist aber auch sehr austauschbar. Offen bleibt: Wer soll sich angesprochen fühlen? Was ist das Besondere am Sortiment? Welche Stimmung soll der Text erzeugen?
Texte können Türen öffnen – oder Dich unsichtbar machen. Wer seine Wirkung verbessern will, sollte sich fragen: Was bringt mich weiter? Selbst geschriebene Texte, die ewig brauchen und nur halb überzeugen. Oder gezielt eingesetzte Unterstützung, die mehr bewirkt?
Oft bleiben gute Chance ungenutzt – Missverständnisse rund ums Texte schreiben lassen
Viele Vorbehalte gegenüber externen Texterinnen und Textern halten sich hartnäckig – und führen dazu, dass gute Chancen ungenutzt bleiben. Zeit, mal aufzuräumen.
“Ich kann das doch selbst”
Klar, kannst Du schreiben. Die Frage ist nur: Willst Du das wirklich jeden Tag tun? Oder wäre Deine Energie besser investiert in Dein Kerngespräch, Deine Kundinnen und Kunden, oder Dein Team? Texte schreiben zu lassen, ist kein Eingeständnis – sondern ein strategischer Schritt.
“Wenn ich es nicht selbst schreibe, klingt es nicht nach mir.”
Eine gute Texterin oder ein guter Texter hört in erster Linie genau hin, stellt die richtigen Fragen – und übersetzt Deine Gedanken, Dein Können, Deine Absichten und Ziele in Worte, die wirken. Authentizität lässt sich nicht auslagern. Aber sie lässt sich wunderbar gemeinsam herausarbeiten.
“Ich will nicht abhängig sein.”
Niemand will dauernd Mails schreiben à la: “Könnt Ihr mal eben …” Aber so läuft professionelle Zusammenarbeit auch nicht. Denn Textprofis machen Dich langfristig unabhängiger – weil Du lernst, wie Du selbst klarer kommunizierst.
“Das ist doch viel zu teuer.”
Es ist eine Investition, ja! Aber eine, die sich schnell auszahlt. Durch Zeitgewinn. Durch bessere Wirkung. Durch mehr Anfragen. Und ganz ehrlich: Wie teuer ist es, wenn Du stundenlang an Texten feilst, die am Ende niemand liest?
“ChatGPT kann mir auch gute Texte schreiben.”
Ja, kann es – besonders, wenn Du ein klares Briefing hast. Aber viele KMU unterschätzen den Aufwand, den es braucht, die richtigen Prompts zu formulieren. Und die Ergebnisse zu bewerten und anzupassen. KI ist keine Ersatz für echtes Textgespür, Zielgruppenverständnis und strategisches Denken. Die besten Texte entstehen oft dort, wo Mensch und Maschine zusammenarbeiten – und nicht im Alleingang.
Was das alles mit Unternehmenswachstum zu tun hat
Wachsen heißt nicht: alles selbst machen.
Wachsen heißt: loslassen, delegieren. Und: klug entscheiden.
Wer sich beim Schreiben Unterstützung holt, schafft sich Freiräume – für das, was nur er oder sie tun kann. Für echte Gespräche mit Kundinnen und Kunden. Für die Weiterentwicklung es Angebotes. Für kreative Pause, die neue Ideen bringen. Wachstum beginnt da, wo Du aufhörst, alles allein stemmen zu wollen.
Wenn Du ein kleines Café betreibst, dass erfolgreich läuft, dann wird es Dir schwerfallen alles gleichzeitig zu tun: Backen, bedienen, kassieren, Kaffeespezialitäten zubereiten. Und nebenbei auch noch die neue Speisekarte zu schreiben, oder den Flyer, den Du im Viertel in den Briefkästen verteilen möchtest. Denn: während Du an den Formulierungen feilst, wird der Kaffee kalt – und Du bist nicht da, wo Du am meisten bewirkst: bei Deinen Gästen. Bei Deinem Unternehmen.
Texte schreiben lassen, heißt nicht, die Kontrolle abzugeben. Es heißt, Dir Rückendeckung zu holen – damit Du wieder das tun kannst, was Dein Unternehmen so besonders macht.
Gute Texte entstehen nicht im stillen Kämmerlein. Sie entstehen im Dialog. Mit Dir. Mit Deinen Werten. Und mit Menschen, die Dich verstehen.
Wenn Du wachsen willst, frag Dich also nicht nur: Was kann ich schreiben?
Sondern: Was muss ich wirklich selbst schreiben – und wo darf ich loslassen?
Du wünschst Dir Texte, die nach Dir klingen – aber nicht von Dir kommen müssen. Dann melde Dich gern für ein unverbindliches Gespräch.
